Ausscheidungskommunikation & Töpfchentraining von Geburt an

Was Sie für die erste windelfreie Zeit Ihres Babys zu Hause brauchen

Ein Gastbeitrag von Marthe Heiner

Sie fragen sich, was Sie brauchen, um Ihr Baby für seinen ersten Ausflug ohne Windel vorzubereiten? Eines der ersten Dinge, die Sie bedenken sollten, bevor Sie mit Ihrem Kind nach Hasue kommen ist, Ihr Zuhause vorzubereiten und es sicher zu machen. Denken Sie daran, dass Sie einen winzigen Menschen in Ihr Haus bringen, der nun Zugang zu all Ihren Möbeln und anderen Gegenständen hat.

Wenn Sie denken, dass die windelfreie Zeit zu Hause eine große Sache ist, dann glauben Sie uns, das ist sie auch! Diese Phase beginnt in der Regel zwischen 6 und 10 Wochen nach der Geburt des Babys. Auch wenn es wie ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum eigenständigen Toilettentraining aussieht, kann es für Eltern ziemlich nervenaufreibend sein, die erste Windel abzunehmen und das Kind ohne Begleitung eines Erwachsenen in die Welt hinauszuschicken. Zum Glück haben wir einige gute Tipps, wie Sie diese aufregende neue Phase im Leben Ihres Kindes so reibungslos wie möglich gestalten können.

Was Sie brauchen, um Ihr Zuhause auf die windelfreie Zeit vorzubereiten

Es mag ein wenig übertrieben erscheinen, Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, aber die Wahrheit ist, dass Babys neugierig und schadenfroh sind und auf allem herumklettern, kauen und alles in den Mund nehmen. Dies kann lebensgefährlich sein, wenn Sie Gegenstände wie Reinigungsmittel, Medikamente oder schwere Dekorationen in Ihrem Haus haben. Eine babysichere Wohnung ist der beste Weg, um Ihr Kind zu schützen, während Sie diese aufregende neue Phase seiner Entwicklung genießen. Hier finden Sie einige Dinge, mit denen Sie Ihre Wohnung vor Ihrem Baby schützen können: – Entfernen Sie zunächst alle zerbrechlichen Gegenstände aus niedrig gelegenen Bereichen. Dazu gehören Gegenstände wie Bilderrahmen und Vasen, die von einem neugierigen Krabbler leicht umgestoßen werden können. – Als Nächstes sollten Sie alle Gegenstände wegräumen, auf die Ihr Baby klettern oder die es erreichen kann. Dazu gehören Schränke und Regale. – Außerdem sollten Sie Steckdosenabdeckungen und Sicherheitsgitter anbringen, um Treppen und Wege abzusperren, die Ihr Baby erreichen kann. – Zu guter Letzt können Sie Ihr Zuhause mit ein paar Düften einladend für Ihr Baby gestalten. Einige unserer Favoriten sind Vanille und Lavendel, die eine beruhigende Umgebung schaffen, oder Pfefferminze, die Insekten aus dem Haus fernhält.

Kaufen Sie babysichere Möbel

Babymöbel sind nicht wie normale Möbel. Sie sind so konzipiert, dass sie kausicher, kleckerfest und kratzfest sind. Das liegt daran, dass Ihr Baby wahrscheinlich alles in den Mund nehmen wird, auch die Möbel. Einige Babymöbel können auch zusammengeklappt oder in einem Schrank aufbewahrt werden, damit sie nicht mehr im Weg sind, wenn Ihr Kind aus ihnen herauswächst oder sie zu beschädigen beginnt. Wenn Sie Ihre Möbel vor Ihrem Kind schützen möchten, können Sie mit babysicheren Gegenständen wie Tischdecken, Eckschutzvorrichtungen, Schubladenschlössern und Schubladensicherungen verhindern, dass Ihr Kind Ihre Schränke und Schubladen beschädigt. Sie sollten jedoch bedenken, dass Ihr Kind nicht nur auf die Möbel beschränkt ist, die Sie für es reserviert haben. Sie sollten auch bedenken, dass Ihr Kind in dieser Zeit krabbeln und laufen lernt, was bedeutet, dass es mehr Orte in Ihrer Wohnung erreichen kann, als wenn es in einer Babytrage oder einem Kinderwagen liegt.

Machen Sie Wege frei und weisen Sie Spielbereiche aus.

Babys sind von Natur aus neugierig und wollen die Welt um sie herum erkunden und kennen lernen. Das gilt zu Hause genauso wie anderswo, und Sie können sich diesen Instinkt zunutze machen, um Ihrem Kind zu helfen, Vertrauen zu gewinnen, während es auf Entdeckungsreise geht. Dazu müssen Sie allerdings in Ihrer Wohnung Wege freimachen und Spielbereiche festlegen. Sie möchten nicht, dass Ihr Kind frei in der Wohnung herumläuft, da es sich sonst in Gefahr bringen könnte. Sie können bestimmte Wege für Ihr Kind festlegen, die es erkunden kann, und dann Spielzeug und andere Gegenstände entlang des Weges platzieren, damit es in einer sicheren Umgebung lernen und entdecken kann.

Gefährliche Gegenstände wegsperren

Es gibt ein paar Faustregeln, wenn es darum geht, Ihr Zuhause babysicher zu machen. Die erste ist, dass Ihr Kind keinen Zugang zu Gegenständen haben darf, die es in den Mund nehmen kann. Dazu gehören kleine Gegenstände wie Knöpfe, Münzen und Büroklammern. Babysicherheitsprodukte können Ihnen dabei helfen, Gegenstände wegzusperren, mit denen Ihr Kind nicht spielen sollte, z. B. Reinigungsmittel und Medikamente. Sie können Ihr Kind auch schützen, indem Sie es von gefährlichen Gegenständen wie Steckdosen und Geräten (z. B. dem Bügeleisen oder dem Herd) fernhalten. Dazu können Sie Sicherheitsabdeckungen verwenden oder ein Sicherheitsgitter am oberen Ende Ihrer Treppe anbringen.

Baby im Bett

Sicherheitsgitter installieren

Ein Sicherheitsgitter ist eine optische Barriere, die Sie über dem Schlafzimmerfenster Ihres Kindes anbringen können. Damit können Sie verhindern, dass Ihr Kind aus dem Fenster klettert oder in andere gefährliche Situationen gerät. Ein Unternehmen für Kindersicherung, wie z. B. Baby Proofers, kann ein Fenstersicherheitsgitter an einem oder mehreren Fenstern Ihres Kindes anbringen. Dieses Gitter besteht aus einem Metallgitter, das sich über das Fenster schieben lässt und mit einem verriegelten Riegel an Ort und Stelle bleibt. Diese Gitter sollen verhindern, dass Kinder aus dem Fenster klettern oder sich mit den Händen oder Füßen im Fenster verfangen. Ein Sicherheitsgitter kann eine gute Investition für Eltern sein, die um die Sicherheit ihrer Kinder bei offenen Fenstern besorgt sind.

Ein Durchgang im Badezimmer

Eines haben alle Eltern gemeinsam: Ihre Kinder müssen irgendwann einmal auf die Toilette gehen. Auch wenn Sie Ihr Kind ermutigen möchten, ohne Windeln zu gehen, ist es wahrscheinlich am besten, den Toilettendeckel geschlossen und außer Reichweite zu halten. Wenn Ihr Kind noch keine zwei Jahre alt ist, verfügt es wahrscheinlich noch nicht über die motorischen Fähigkeiten oder das nötige Gleichgewicht, um sich auf die Toilette zu setzen. Sie möchten nicht riskieren, dass Ihr Kind stürzt oder mit den Händen oder Füßen ins Wasser gerät. Zum Glück gibt es einige Vorsichtsmaßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihrem Kind das Geschäft auf der Toilette zu erleichtern. Klappen Sie den Toilettendeckel herunter und lassen Sie den Toilettensitz geschlossen. Dadurch wird die Toilette für Ihr Kind zu einem weniger einschüchternden Ort, insbesondere wenn es noch eine Windel trägt.

Letzter Ratschlag

Um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten, können Sie bereits im Mutterleib damit beginnen, das Konzept der windelfreien Zeit einzuführen. Sie können auch sofort nach der Geburt Ihres Kindes damit beginnen, Ihre Wohnung babysicher zu machen, unabhängig davon, ob Ihr Kind noch eine Windel trägt oder nicht. Jetzt, da Sie einen Plan haben, können Sie diese aufregende neue Phase in der Entwicklung Ihres Kindes genießen. Denken Sie aber daran, dass das Wichtigste ist, Spaß zu haben!

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